7 Tipps für Ihr Praxismanagement: So steigern Physiotherapeuten Ihren wirtschaftlichen Erfolg

Wie hoch die Bedeutung eines professionellen Praxismanagements ist, das merken alle Physiotherapeuten gerade jetzt: in der Covid-19-Krise. Denn die Organisation von Abläufen und Liquidität ist ganz entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg und damit die Krisensicherheit Ihrer Praxis. Schließlich ist die Praxisinhaberin oder der Praxisinhaber nicht nur Therapeut, sondern gleichzeitig auch Arbeitgeber und Unternehmer. Mit unseren Tipps erfahren Sie, wie Sie Fehler im Praxismanagement vermeiden und die Liquidität für eine gute Ertragssituation sicherstellen können.

Praxismanagement-Tipp #1: Ihre Liquidität ist das A und O

Bleiben Patienten Ihrer Praxis fern, z.B. aus Angst vor einer Infektion, bedeutet das ausbleibende Einnahmen für Sie. Auf der anderen Seite stehen diesen fehlenden Einnahmen aber dauerhafte finanzielle Verpflichtungen gegenüber, die nicht un­beglichen bleiben können. Die Liquidität ist daher der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg Ihrer Physiotherapie-Praxis und damit zu Ihrer wirtschaftlichen Situation.

Um die Liquidität fortlaufend sicherzustellen ist daher der erste Schritt, die Liquiditätsauslastung der Physiotherapiepraxis stetig zu beobachten, zu dokumentieren und möglichst auf gleichbleibendem Niveau zu steuern. Machen Sie sich dazu am besten einen Liquiditätsplan, der Einnahmen und Ausgaben jeglicher Art gegenüberstellt. Dazu gehören Fixposten wie Mieten, Gehälter und Sozialabgaben ebenso wie Verbrauchsmaterialien (Tapes, Bandagen), Behandlungseinrichtungen (Liegen, Mobiliar), Büroausstattung (Computer, Drucker, Telefon), Werbeausgaben und sonstiges. Auch wiederkehrende Dienstleistungen wie Steuerberaterrechnungen, EDV-Betreu­ungshonorare, Wartungsverträge  usw. sollten kontinuierlich berücksichtigt werden.

Praxismanagement-Tipp #2: Ihre Patienten sind das höchste Gut

Auf der wirtschaftlichen Einnahmenseite einer Physiotherapiepraxis steht immer eines: Patienten und deren bestmögliche Versorgung.

Die Gewinnung von neuen Patienten, bildet die Basis für steigende Einnahmen. Diese These gilt jedoch nur, wenn die gewonnen Patienten auch langfristig bleiben. Also z.B. auch im Anschluss an eine intensiv notwendige Therapiephase.

Hierzu bedarf es einer besonderen Servicequalität, die den akut versorgungsbe­dürftigen Patienten aufzeigt, dass Beschwerden auch nach einer Beschwerdelinde­rung nur dann nicht mehr auftreten, wenn sich eine begleitende Therapie an die Akuttherapie anschließt. Ansonsten hat man die gerade neu gewonnenen Patienten nach wenigen Wochen wieder verloren und ist darauf angewiesen, weitere Patienten zu gewinnen, um die ökonomische Stabilität zu erhalten.

Speziell auf Patientengewinnung ausgerichtete Berater im Gesundheitswesen können unter Umständen eine wertvolle Hilfe darstellen. Denn die dafür notwendi­gen Aufwände sind schnell ausgeglichen, wenn die Patientenanzahl steigt und bleibt. Einen intelligenten Ansatz, diese Beraterhonorare auszugleichen, erfahren Sie unter Tipp #7.

Praxismanagement-Tipp #3: Ihre Praxisräume sind Ihre Visitenkarte

Ein weiterer Faktor, der die Wirtschaftlichkeit Ihrer Praxis erheblich beeinflusst, sind die Praxisräume selbst.

Das betrifft einerseits die Anzahl an Behandlungsräumen und Plätzen. Denn diese muss sowohl mit der Anzahl des eingesetzten Personals korrelieren, als auch mit Logistikbelangen wie Patientenannahme und – Verabschiedung, Umzug von Behandlungsplatz A zu Behandlungsplatz B und dem Einsatz von benötigten Geräten.

Daneben spielen auch die sogenannten weichen Erfolgsfaktoren eine wichtige Rolle. Dazu zählt die Auswahl des Mobiliars, insbesondere im Empfangs- und Wartebereich. Hier bildet sich der Patient den ersten Eindruck über Ihre Praxis und  dieser hat nachweislich großen Einfluss auf die allgemeine Patientenzufriedenheit – vielleicht sogar mehr, als man denkt.  Dieser erste Eindruck bleibt und entscheidet darüber, ob der Patient wiederkommt, langfristig bleibt, oder gar eine positive Empfehlung aus­spricht.

In den Behandlungsräumen sollte sich dieser positive Eindruck fortsetzen. Moderne, stets voll funktionsfähige Möbel, Leuchten, Liegen und Therapiegeräte, Um­kleideeinrichtungen und Hygieneartikel: all diese Faktoren tragen zur Wohlfühlat­mosphäre und somit zum therapeutischen und auch finanziellen Erfolg bei, erst recht langfristig.

So benötigt der Praxisinhaber von Anbeginn an kreative und umsetzungsstarke Praxisplaner, verlässliche Lieferanten und gute Einkaufskonditionen, um die Praxis optimal aufzustellen.

Regelmäßige Wartungen und Instandhaltungen der Geräte erhalten die vorteil­hafte Außenwirkung der Praxis, wenngleich dies ebenfalls mit kontinuierlichen Kos­ten verbunden ist.

Wie Sie diese Kosten durch für Sie sehr vorteilhafte Konditionen optimieren und Ihre Lieferantenbeziehungen verbessern, erfahren Sie ebenfalls in unserem Tipp #7.

Praxismanagement-Tipp #4: Ihre Mitarbeiter sind Ihr Kapital

Zweifelsfrei sind die Mitarbeiter entscheidend für den Praxiserfolg. Der Praxisbe­treiber kann selbst nicht an allen Therapieplätzen sein und seinen Einfluss derart omnipräsent ausüben, dass die Praxis so läuft, wie er es selbst möchte und wie es das Leitbild fordert.

Daher ist eine stetige Fortbildung von Mitarbeitern, therapeutisch und administra­tiv, das A und O einer exzellenten Praxisführung. Denn diese erzeugt automatisch solide stabile, wirtschaftliche Ergebnisse.

Gerade wenn neue Mitarbeiter, auch Teilzeitkräfte, das angestammte Team ver­größern, sind Teambuilding-Maßnahmen wichtig, um aus einer Gruppe ein Team zu bilden, welches mit Engagement und Freude Patienten therapiert.

Zumeist sind diese Fortbildungen nur extern und mit nennenswerten Kosten durch­führbar. Kosten, die jedoch gut angelegt sind, da der darauffolgende Erfolg die Wirtschaftlichkeit des Praxisbetriebes langfristig stärkt.

Auch diese Kosten sind durch innovative Finanzinstrumente für den Praxisbetreiber schnell und günstig ausgleichbar. Wie genau – das lesen Sie im unserem Tipp #7.

Praxismanagement-Tipp #5: Die EDV, das digitale Rückgrat einer Praxis

Die EDV-Anlage, sowohl Hard- wie Software, unterstützt den Betrieb einer Physi­otherapiepraxis ganz wesentlich. Denn die Terminverwaltung ist hierüber effizient und personalarm umsetzbar.

Und die Abrechnung der Therapieleistungen, auch über eine privatärztliche Ver­rechnungsstelle (Link dgpar Physiotherapeuten), die die Honorare innerhalb kürzester Zeit zu 100% vorfinanziert, ist mit einer guten und passgenauen Software beinahe vollautomatisch erstellt.

Die Anschaffung der EDV-Anlage, aber auch die Pflege- und Wartungskosten wol­len natürlich bedient werden und müssen in Art und Umfang zur Praxisgröße passen. Wie die Ausgaben liquiditätsschonend erbracht werden können, erfahren Sie im Praxismanagement-Tipp #7.

Praxismanagement-Tipp #6: Ergreifen Sie Maßnahmen zur Liquiditätssteigerung

Welche Möglichkeiten hat nun der Praxisinhaber, all diese Aufwände – sowohl Ein­malaufwendungen, als auch fortlaufend wiederkehrende Ausgaben – möglichst preiswert und innerhalb seiner Liquiditätsmöglichkeiten zu bedienen?

Ist eine ausreichende Liquidität beim jeweiligen Zahlungsziel vorhanden, stellt sich die vorgenannte Frage nicht. Ist die Liquidität jedoch knapp, müssen Wege zur Liquiditätssteigerung gefunden werden.

Die Kreditlinie der Bank ist eine Möglichkeit dazu. Ist diese Linie nicht ausgeschöpft und konditionell gut verhandelt, so können notwendige Anschaffungen hierüber finanziert werden. Allerdings wird bei Inanspruchnahme evtl. das eigene Rating tangiert, das in der Folge die Konditionen negativ beein­flussen kann.

Ist die Kreditlinie jedoch ausgeschöpft und es greift eine etwaige Kontokorrentlinie, so sind die diesbezüglichen Konditionen in den meisten Fällen derart nachteilig, dass eine Inanspruchnahme unattraktiv ist. Doch der Finanzierungsmarkt hält seit kurzem eine weitere Möglichkeit bereit – wir kommen zum Praxismanagement-Tipp #7.

Praxismanagement-Tipp #7: Einkaufsfinanzierung zur innovativen und intelligenten Liquiditätssicherung

Die innovative und intelligente Art, jegliche Anschaffungen und auch diverse Dienst­leistungen finanziell zu begleichen, ist die digitale Einkaufsfinanzierung.

Eine davon ist z. B. „quickpaid“. Diese ist insbesondere für Gesundheitsdienstleis­ter, sowie kleine und mittelständische Unternehmen geeignet. Diese digitale Ein­kaufsfinanzierung kommt ohne feste Rahmenverträge oder Andienungspflichten aus. Vielmehr kann der Praxisinhaber flexibel und nach Bedarf auf Einzelrech­nungsebene die vorher benötigten Geräte, Waren und auch die wiederkehrenden Dienstleistungen vorfinanzieren.

So stellt die digitale Einkaufsfinanzierung eine intelligente Alternative bzw. Ergän­zung zur aktuellen Bankenline und auch zum Dispo-Kredit dar und verschafft neue Optionen bei der Betriebsmittelfinanzierung.

Wie funktioniert eine digitale Einkaufsfinanzierung und für wen ist diese besonders geeignet?

Eine digitale Einkaufsfinanzierung eignet sich für alle Gesundheitsdienstleister und Gewerbetreibenden, die Waren und Dienstleistungen einkaufen und dabei Ihre Li­quiditätsströme sinnvoll steuern möchten. Wenn Praxen lange auf die Bezahlung der erbrachten Therapien warten müssen, fehlt schnell die Liquidität für Anschaf­fungen und Dienstleistungen, die kontinuierlich benötigt werden.

Denn gerade diese intelligente Form der Finanzierung verbindet den Wunsch vieler Heilberufler nach einer möglichst späten Bezahlung ihrer Anschaffungen und Dienstleistungen, mit dem Interesse der Lieferanten an einem möglichst frühzeiti­gen Zahlungseingang

Die schnelle, einfach und digitale Abwicklung, die jederzeit, also auch außerhalb der normalen Geschäftszeiten möglich ist, bietet zusätzliche Freiräume gerade für Einzelunternehmer, die ihre Buchhaltung am Abend oder am Wochenende erledi­gen und punktgenau ihre Liquidität erhöhen möchten.

Bei „quickpaid“ ist dies möglich. Sogar, ohne vom Schreibtisch oder Sofa aufzu­stehen. Zudem eignet es sich für Praxisbetreiber, die die Bereitstellung eines Fi­nanzierungsrahmens ohne Stellung dinglicher Sicherheiten und ohne langwierige Antragsverfahren schätzen.

Grafik über den Ablauf der Einkaufsfinanzierung quickpaid für Physiotherapeuten

Fazit: Mit einer digitalen Einkaufsfinanzierung den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis nachhaltig sichern

Falls Sie nun neugierig geworden sind und sich gerne näher mit quickpaid, der digitalen Einkaufsfinanzierung, beschäftigen möchten, empfehlen wir Ihnen  www.quickpaid.com oder stehen Ihnen jederzeit gerne zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Nutze Sie dazu gerne unser Kontaktformular – wir freuen uns auf Sie!

 

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Viktor Edelmann ist Geschäftsführender Gesellschafter der dgpar GmbH. Das deutsche Gesundheitswesen ist ihm seit vielen Jahren vertraut. Aus der IT kommend, hat er in leitender Position einer internationalen Unternehmensberatung gesetzliche Krankenkassen und deren Verbände beraten.

Hiernach war er im Management eines IT-Unternehmens tätig, welches Krankenhäuser in die Digitalisierung führte. Im Anschluss gründete er mehrere Unternehmen, die Private Krankenversicherungen unterstützten. Seine profunde Kenntnis des Zusammenspiels von Leistungserbringern und Kostenträgern im Gesundheitswesen setzt er als Geschäftsführer der dgpar GmbH zum Wohle seiner Kunden und Geschäftspartner ein.

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